Benefizkonzert 2022 des Lionsclub Roth-Hilpoltstein Tickets stehen im Vorverkauf in der Buchhandlung Schmid oder an der Abendkasse zur Verfügung. Einlass: 19:00 Uhr Auf Ihr Kommen freut sich die Statkapelle Hilpoltstein und der Lionsclub Roth-Hilpoltstein. |
Einladung zum Frühlingskonzert 2019 Der Stadtkapellmeister (Oskar Kratochvil) hat mit seinen Musikern wieder ein sehr feines Programm einstudiert. Dominiert wird es vor allem von Musik für Jedermann: Ob Klassik, Marsch, Opern- oder Filmmusik - der Abend verspricht einen schönen Strauß an entspannender, fetziger und schöner Unterhaltungsmusik. Im zweiten Teil des Konzerts geben auch heuer wieder die jungen Musikerinnen und Musiker der Happy Hipos - das Jugendorchester der Stadtkapelle - ihr Können zum Besten. Durch das Programm führt Carolin Brandl. Highlights: Bolero (Ravel); Independence Day (David Arnolds). Karten gibt's an der Abendkasse für 10 Euro und im Vorverkauf (Sparkasse und Raiffeisenbank in Hilpoltstein) für 9 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei! Wir von der Stadtkapelle Hilpoltstein e.V. freuen uns auf Ihren Besuch! Veranstaltungsdatum: 06. April 2019 |
Benefizkonzert 2018 - Mit kurzweiliger Unterhaltung Menschen helfenDatum: 25.11.2018 Hilpoltstein (HK) Als der swingende Lionsmarsch ertönte, war es wieder soweit: Das 22. Benefizkonzert, organisiert vom Hilfswerk des Lionsclubs Roth-Hilpoltstein, ist eröffnet worden und erneut ließen es sich die Musiker der Stadtkapelle Hilpoltstein nicht nehmen, mit Können und Engagement dem Lions Club zur Seite zu stehen. Die Hälfte des Konzerterlöses kommt denn auch der Jugendarbeit der Stadtkapelle zugute, die andere Hälfte fließt in die soziale Arbeit von Hilpoltstein und Umgebung, wie Lionspräsident Bernhard Harrer nach der Begrüßung der Ehrengäste und Vertretern des Rotary und des Zonta Clubs betonte. "Europäische Highlights" verspricht Carolin Brandl, die mit Kathrin Weichbrodt viel Wissenswertes über die Musikstücke des Abends vermittelt - und schon ist man mittendrin im österreichischen Heer des 19. Jahrhunderts, wo man sich nach einleitendem Pathos als galoppierender Reitersoldat wiederfindet. Mehr als die Ouvertüre der "Leichten Kavallerie" wird aus dieser Operette von Franz von Suppé heutzutage nicht mehr gespielt. Das schwermütige Blech nach ungarischer Art, die durchdringenden Fanfaren der Trompeten, die vom herannahenden Heer künden, die leichten Zwischenmelodien der Holzbläser, all das sorgt für sehr kurzweiligen Ohrenschmaus mit Ohrwurmcharakter. Läufe in der Tuba, bravourös gemeistert, beschwingte und ruhige Marschmelodien der Tenorhörner und Trompeten sowie die typischen Umspielungen der Holzbläser kennzeichnen den Marsch "P.O.S." des polnischen Marschkönigs Edward Maj. Ein Solo für Flügel- und Tenorhorn, sehr gut gespielt wie auch die vielen anderen Soli des Abends, bildet die Einleitung für die Polka "Von Freund zu Freund", ein derzeit angesagter Blasmusik-Klassiker mit Wohlfühlcharakter. Melancholie und Leidenschaft, Dur und Moll, sprunghafte Tempiwechsel, kurze Crescendi: Bei den bekannten ungarischen Tänzen 5 und 6 aus der Feder von Johannes Brahms hat der Dirigent Oskar Kratochvil einmal mehr sein Orchester mit präzisem Dirigat fest im Griff. Doch auch in dieser Adaption für Blasorchester haben die Holzbläser die extrem schwierige Aufgabe, einen opulenten und doch flexiblen Streichersatz zu ersetzen, was dem Original nicht immer gerecht wird. Ausgewogen orchestriert ertönen die Schicksalsrufe der Tenorhörner, Trompetenfanfaren, bedrohliche wuchtige Tubaeinwürfe und charakteristische Opernmotive durch alle Register. Mit dem Finale des 2. Aktes aus Verdis "Aida" geht es noch einmal lautstark und mit Pauken und Trompeten in die Pause. Ein Thema mit Variationen, eine einfache Melodie, aber dafür durch viele musikalische Stilrichtungen von Barock bis Jazz aufgepeppt: im Concerto D'Amore beweist Jacob de Haan aus den Niederlanden einmal mehr, dass er seinem Ruf als bedeutender zeitgenössischer Komponist für Blasorchester gerecht wird. Und dann gibt es noch den Szenenwechsel ins Mittelalter. Mit "The Danserye", Tänze aus der Sammlung von Thylman Susato (Niederlande) hört man die Zinken, Blockflöten und Schalmeien, nur sind es hier Oboe, Saxophon, Querflöten, gedämpfte Trompeten und Fagott zusammen mit vielfältigem Schlagwerk und dem Basso ostinato der Tuba. Die inoffizielle Nationalhymne der Finnen, "Finlandia" von Jean Sibelius, ist ein großes, dynamisches, fast dramatisches Werk. Prägnante Trompeteneinwürfe in opulente Orchestercrescendi kennzeichnen das Werk. Die Übermacht des Blechs erdrückt fast die weichen Holzbläser und steigert sich sehr früh zu gewaltiger Lautstärke. Im folgenden Konzertmarsch "Arsenal" von Jan van der Roost kann jedes Register noch einmal sein Können zeigen. "Highland Cathedral" ist als eingängiges Dudelsackthema wohlbekannt. In vielfacher Wiederholung zieht es sich durch die Komposition von Michael Korb und Uli Roever. Hervorzuheben ist hier ein exzellentes Schlagzeug, das dem Vorwärtsdrängen des lauter werdenden Orchesters nicht nachgibt und konsequent das Tempo hält. Der laute Beifall, der noch drei kurze Zugaben einbringt, hat sich hoffentlich auch beim Befüllen der Spendenbox bemerkbar gemacht, die an diesem Konzertabend im Publikum kreist. Alle europäischen Länder an einem Abend musikalisch zu bereisen, ist natürlich nicht möglich, aber ein großer Erfolg bleibt: mit kurzweiliger Unterhaltung den Menschen in der Region zu helfen, das ist eine bestechende Idee. Quelle: In Donaukurier von Ute Matern |
Zum Hilpoltsteiner Burgfest: Für stolze 1271 Euro gefilztDatum: 10.10.2018 HILPOLTSTEIN - Fast 1300 Euro aus dem Verkaufserlös der "Burgfest-Goodies" übergab Christina Buchmüller an die Stadtkapelle Hilpoltstein. Bis zu elf schwarz-gelbe Filznoten am Tag hatte Christina Buchmüller im Vorfeld des Burgfestes gefertigt, um sie zusammen mit einigen Mitgliedern der "Bettler und Zigeuner" am Burgfest-Festzug für einen wohltätigen Zweck zu verkaufen. Am Ende waren es "222 Stück plus x", wie sie bei der Übergabe einer stolzen Summe an die von ihr auserkorene Organisation betonte. Diese musste wie immer "etwas mit dem Burgfest zu tun haben", so Buchmüller kurz vor der jüngsten Probe der Hilpoltsteiner Stadtkapelle in deren Proberaum in der Grundschule. Die Musiker können sich über exakt 1271 Euro freuen. Denn in der Tat ist kein Burgfest ohne die Stadtkapelle vorstellbar und auch die Filznoten in den Stadtfarben waren schon ein mehr als deutlicher Hinweis auf die vom Verkaufserlös Begünstigten. Carolin Brandl, die Vorsitzende der Stadtkapelle, freute sich sehr über den hohen Betrag, übrigens den höchsten, der in der zehnjährigen Geschichte von Buchmüllers "Burgfest-Goodies" (ohne separate Einzelspenden) zusammengekommen war. Brandl kündigte an, dass von dem Geld einheitliche Poloshirts und Softshell-Jacken für die Musiker angeschafft werden und auch die Jugendarbeit der Kapelle unterstützt werde. Burgfestausschussvorsitzende Barbara Billmaier freute sich natürlich auch über die finanzielle Zuwendung, und unterstützte ihrerseits die fleißige Filzerin mit 100 Euro "für ihr nächstes Projekt". Welches übrigens im nächsten Jahr keinesfalls wieder etwas mit Filz zu tun haben wird, wie Buchmüller betonte. "Mir langt es mit dem Filz, 2019 wird gehäkelt", kündigte sie an. Sie habe noch viele Ideen, und werde ihre ganz spezielle Tradition "noch mindestens bis zum 100. Burgfest weiterführen." Quelle: Hilpoltsteiner Zeitung |
Hochzeit vom StadtkapellmeisterLiebe Nicole, lieber Oskar für Euren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Euch alles Liebe, Glück und Gesundheit! Eure Stadtkapelle Hilpoltstein. Quelle: Bild von unserem passiven Mitglied Gerd Fackelmeyer |
Burgfest 2018 - Schwarz-gelbe Noten aus FilzÜber den Erlös der Burgfest-Goodies darf sich in diesem Jahr die Hilpoltsteiner Stadtkapelle freuen Datum 26.07.2018 So schnell werden Christina Buchmüller die Ideen für die Burgfest-Goodies bestimmt nicht ausgehen. "Ich hab' da eine Liste", verrät sie und hebt einen leuchtend gelben Zettel hoch, "mit allen möglichen Vereinen, die noch dran sein sollen. " Normalerweise entscheide sie selbst, wem der Erlös der Goodies zugutekommen soll, aber sie halte auch Absprache mit Barbara Billmaier, der Vorsitzenden des Burgfestausschusses. "Die weiß nämlich, ob es einen Verein mit einem Jubiläum gibt. " Deshalb wurde im vergangenen Jahr zum Beispiel das Technische Hilfswerk oder 2015 der Obst- und Gartenbauverein ausgewählt. "Aber heuer gibt es kein Jubiläum, deshalb arbeite ich meine Liste weiter ab und da steht die Hilpoltsteiner Stadtkapelle ganz oben", sagt Buchmüller. Irgendwann überfalle sie die Idee für die Goodies einfach - auch mit den gefilzten Noten in gelb-schwarz sei das so gewesen. Als Vorlage habe sie Keks-ausstecher in Notenform verwendet. "222 plus x plus 3", antwortet Christina Buchmüller auf die Frage, wie viele Filz-Noten sie insgesamt herstellen wird. Und diese Gleichung lässt sich auch ganz einfach erklären: 222 Stück ist die Mindestanforderung, die Buchmüller an sich selbst stellt, x ist die Anzahl, die sie noch zusätzlich schafft und dann gibt es noch - wie immer - die drei schwarz-roten Noten für die Clubfans Landrat Herbert Eckstein, stellvertretender Bürgermeister Josef Lerzer und Stadtratsmitglied Alfred Waldmüller. "Die werden übrigens zusammen mit der Stadtkapelle die Club-Hymne singen, weil Nürnberg ja aufgestiegen ist", verrät Buchmüller und lacht. Ihr persönlicher Rat an die drei: "Übt schon mal kräftig. " Mit der Burgfest-Goodie-Produktion liegt Christina Buchmüller momentan gut im Zeitplan. "Stress hab' ich eigentlich keinen, obwohl ich letztes Jahr um diese Zeit schon fertig war. " Inzwischen sei sie recht geübt und schaffe pro Tag etwa elf Filz-Noten - "mehr geht aber auch nicht, da fällt mir sonst der Arm ab". Einige Kunden, die in ihrer Wollstube vorbeikommen, würden Mitleid haben und es - nicht ganz ernst gemeint - als Strafarbeit bezeichnen. "Aber es ist ja für einen guten Zweck und deshalb mache ich das gerne. " Der gesamte Reinerlös wird in die Hilpoltsteiner Stadtkapelle fließen und die Vorsitzende, Carolin Brandl, hat bereits verraten, dass das Geld in die Jugendarbeit und die Anschaffung neuer Noten investiert werden soll. Mittlerweile - nach 10 Jahren - sei die Aktion mit den Burgfest-Goodies ohnehin zum Selbstläufer geworden. "Ab fünf Euro Spende gibt es eine Filz-Note und da sind vor allem die Burgfest-Akteure selbst sehr eifrig", sagt Buchmüller. Sie kenne sogar Leute, die alle bisherigen Goodies gesammelt hätten. "Ich selbst habe ja nicht mal alle", gesteht sie. Bis zum Burgfest hat sich die begnadete Handarbeiterin vorgenommen an jedem Tag, den sie bis dahin noch in ihrer Wollstube arbeitet, weiter Noten zu filzen. Ob ihre Gleichung wirklich so aufgehen wird, weiß Christina Buchmüller noch nicht - "aber 250 werden es schon - mindestens", ist sie sich sicher. Quelle: Hilpoltsteiner Kurier |
Kellerfest 2018 - flotte Klänge im gemütlichen BiergartenHilpoltsteiner Stadtkapelle feiert drei Tage lang Kellerfest - Oskar Kratochvil nimmt Musikwünsche entgegen Datum: 08.07.2018 Hilpoltstein (HK) Laue Sommerabende, lauschige Musik - und keine Konkurrenz mehr durch die Fußball-WM: Das Kellerfest der der Hilpoltsteiner Stadtkapelle am vergangenen Wochenende hätte kaum schöner sein können. Wenn vom Kreuzwirtskeller herunter fröhliche Musik zu hören ist - und es sich dabei nicht wie beim Mali-Fest um Reggae handelt -, dann wissen die Bewohner Hilpoltsteins, was die Stunde geschlagen hat. Die Stadtkapelle lädt zu ihrem beliebten Kellerfest ein, einmal im Jahr spielt sich das Geschehen hier ab. Drei Tage lang gab es in dem überaus idyllischen Biergarten mit seinen Schatten spendenden Bäumen rund um den Kreuzwirtskeller Blas- und Orchestermusik vom Feinsten zu hören. Doch nicht nur: Auch Ausflüge in den Rock'n'Roll, den Swing und den Cha-Cha-Cha unternahmen die Musiker der Stadtkapelle. Es wurde sogar gesungen. Die musikalische Leitung in den bewährten Händen des Kapellmeisters Oskar Kratochvil, an den sich das Publikum auch mit Musikwünschen wenden durfte. Zudem gab es diesmal nach längerer Zeit wieder einmal einen evangelischen Feldgottesdienst. Derzeit besteht die Hilpoltsteiner Stadtkapelle aus rund 50 aktiven Musikern. Deutlich zu viele für das Podest am Kreuzwirtskeller, es konnten lediglich rund 30 Musiker gleichzeitig mitwirken. Jedoch machte man aus der Not eine Tugend, der Rest packte dort an, wo er gebraucht wurde: am Ausschank und im Service, schließlich wollten die vielen Besucher auch bewirtet werden. Im Lauf der drei Tage wurde das Personal durchgewechselt, so dass jeder einmal die Kapelle mit seinem Instrument unterstützten durfte. Das Wetter spielte mit, es hätte kaum schöner sein können: nicht zu heiß und nicht zu kalt. Und so strömten die Leute in Massen zum Kreuzwirtskeller, egal, ob sie wegen der Musik oder der Sau am Spieß gekommen waren. Eigentlich war auch Public Viewing vorgesehen, die Stadtkapelle hatte sich schon darauf vorbereitet. Das allerdings ließ man dann doch lieber sein, nach dem Ausscheiden der deutschen Elf sollte die Musik die Hauptrolle spielen. Quelle: Von Tobias Tschapka in Hilpoltsteiner Kurier |
Frühlingskonzert 2018: "Von Mickey Mouse bis Radetzkymarsch"Stadtkapelle begeistert beim 35. Frühlingskonzert - "Peter und der Wolf" mit Erähler Siegfried Czieharz Datum: 21.04.2018 Hilpoltstein (HK) Zum 35. Mal hat die Stadtkapelle Hilpoltstein am Samstagabend zu ihrem Frühlingskonzert geladen. Carolin Brandl führte mit Kathrin Weichbrodt durch das Programm. Unter den zahlreichen Zuhörer in der Hilpoltsteiner Stadthalle, unter denen sich etliche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft befanden, waren erfreulich viele Jugendliche. Mit dem "Mickey Mouse March" von Jimmie Dodd machte die Kapelle unter ihrem Leiter Oskar Kratochvil den temperamentvoll-fetzigen Auftakt. Die Happy Hipos hatten anschließend ihr Debüt: Sie traten zum ersten Mal bei diesem Anlass vor großem Publikum auf. Seit eineinhalb Jahren spielen sie in der aktuellen Besetzung und es ist erstaunlich, zu welch präzisem Spiel sie ihre Leiterin Susanne Czieharz geführt hat. Einige der jungen Musiker konnte man hinter ihrem Notenpult kaum ausmachen, als sie Klaus Badelts "Pirates Of The Carribean", auch bekannt unter "Fluch der Karibik", geheimnisvoll und Unheil verkündend interpretierten. Übrigens sind die Happy Hipos ein gemeinsames Ensemble der Musikschule und der Stadtkapelle Hilpoltstein, das Susanne Czieharz bereits seit 20 Jahren betreut. Etliche der Mitglieder der Stadtkapelle sind aus diesem Nachwuchsorchester hervorgegangen. Die Stadtkapelle griff das eben gehörte Thema auf und führte es mit wuchtigen Pauken- und Gongschlägen und mit geheimnisvollen Bläserklängen zu einem furiosen Thema über. Wie so oft an diesem Abend leitete der Dirigent sein Orchester zu einem punktgenauen Finale. Nun war eine zweite Neuerung angesagt, nämlich ein musikalisches Märchen. Was hätte da besser gepasst, als "Peter und der Wolf" von Sergei Prokofjew. 30 Jahre lang hatte Siegfried Czieharz die Stadtkapelle Hilpoltstein geleitet. Nun, als Ehrenmitglied, trat er als Erzähler in diesem musikalischen Märchen auf. Nach der Pause leitete die "Jubilee Ouverture" von Philip Sparke zur Ehrung der Jubilare über, die schon Jahrzehnte lang der Stadtkapelle die Treue halten. Für zehn Jahre musikalische Tätigkeit ausgezeichnet wurden Johanna Brandl, Marco Kirschner, Fabian Müller, Stefanie Reichard und Franz-Xaver Struller. 20 Jahre hält Carina Blab der Stadtkapelle die Treue und bei Simone Hirsch sind es sogar 30 Jahre.Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl, Thomas Buchner vom Nordbayerischen Musikbund und Reinhold Lerzer, der stellvertretende Vorsitzende der Stadtkapelle, beglückwünschten die Geehrten, überreichten Urkunden und Abzeichen und sprachen die Hoffnung aus, dass sie auch weiterhin der Stadtkapelle und der Musik treu sein mögen. Quelle Von Manfred Klier in Hilpoltsteiner Kurier. |
Höchstnoten mit dem BaritonJohanna Brandl von der Stadtkapelle Hilpoltstein erspielt sich das höchste Jungmusikerleistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikbundes Datum: 27.12.2017 Hilpoltstein (HK) Über das höchste Jungmusikerleistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) kann sich eine junge Musikerin der Stadtkapelle Hilpoltstein und Schülerin der Musikschule Hilpoltstein freuen. Johanna Brandl bestand die Goldprüfung mit dem Bariton. Im Rahmen des Fortbildungsprogramms des Nordbayerischen Musikbundes absolvierte Brandl an vier Samstagen im Herbst einen Prüfungslehrgang, an dem viele junge Musiker aus den Mitgliedskapellen des NBMB ihr Können "vergolden" konnten. Voraussetzung für die Zulassung zu diesem Lehrgang und zur Prüfung war das bestandene Silberabzeichen, ein Zulassungsvorspiel sowie Brandls intensive Vorbereitung mit ihren Lehrern an der Musikschule, Susanne und Siegfried Czieharz. Dem praktischen Teil war eine theoretische Prüfung vorgeschaltet, in der die Prüflinge ihr allgemeines Wissen in Musikgeschichte und allgemeiner Musiklehre sowie in der Gehörbildung unter Beweis stellen mussten. Im instrumentalen Teil der Prüfung standen Tonleitern in Dur und Moll, acht anspruchsvolle Prüfungsetüden und Vortragsstücke, ein Konzertstück mit Klavierbegleitung und das Vom-Blatt-Spiel auf dem Programm. Johanna Brandl wusste dabei die Jury vollends von der Qualität ihres Spiels überzeugen. Für ihre außergewöhnliche musikalische Leistung erntete sie Höchstnoten und wurde schließlich mit der Aushändigung der Urkunde und dem ersehnten goldenen Jungmusikerleistungsabzeichen belohnt. Die Stadtkapelle Hilpoltstein beheimatet mittlerweile über 20 junge Musiker dieses hohen Leistungsstandes in ihren Reihen. Stadtkapellmeister Oskar Kratochvil gratulierte der neuen Leistungsträgerin zu ihrem Erfolg. Quelle: Hilpoltsteiner Kurier. |
Erfolgreiches Benefizkonzert 2017Seit zwei Jahrzehnten veranstaltet der Lions Club Roth-Hilpoltstein jährlich ein Benefizkonzert mit der Stadtkapelle Hilpoltstein. Die zurückliegende Veranstaltung brachte den bislang größten Erfolg: Knapp 300 Besucher waren begeistert von der traditionellen Blasmusik. Motto: "Bayerisch-Böhmisch-Mährisch". Das bescherte einen Erlös von 3300 Euro. Die Hälfte davon wurde nun von Lions-Präsident Werner Rupp und Activity-Organisator Bernhard Harrer an die Stadtkapelle Hilpoltstein überreicht. Der Spendenscheck in Höhe von 1650 Euro freute Orchester-Vorsitzende Carolin Brandl und Kapellmeister Oskar Kratochvil freilich sehr. Der überschüssige Betrag soll für weitere soziale Projekte des Clubs verwendet werden. Bernhard Harrer blickte außerdem zuversichtlich nach vorne: „Natürlich setzen wir die Tradition der Stadtkapellen-Konzerte fort.“ Zumal der nächste Termin in der Stadthalle Hilpoltstein bereits feststehe: 24. November 2018. Quelle: Roth-Hilpoltsteiner-Volkszeitung; Foto: K. Pfahler |
Benefizkonzert 2017: Mitreißende MusikStadtkapelle Hilpoltstein brilliert bei Benefizkonzert des Lionsclubs in der Stadthalle Hilpoltstein (mkl) Musikalische Höchstleistung in der Hilpoltsteiner Stadthalle: Zum 21. Benefizkonzert hatte der Lionsclub Roth-Hilpoltstein Stadthalle eingeladen. Auf dem Programm stand "Traditionelle Blasmusik, bayerisch - böhmisch - mährisch". Oskar Kratochvil dirigierte in bewährter Form die Stadtkapelle Hilpoltstein. Mit vollem Blech erklingt zu Beginn der Lionsmarsch von Günther von Thüsen. Die Flötistin Carolin Brandl führt auf zumeist humorvolle Weise und in Reimform durch das Programm, das hauptsächlich aus Märschen, Walzern und Polkas besteht. Der Reinerlös des Konzerts ist zum Teil für die Jugendarbeit der Stadtkapelle bestimmt. Ein Spendenzylinder macht zusätzlich die Runde. In diesem Fall hat der Name "Lions" nichts mit einer Raubkatze zu tun, sondern steht im Gegenteil für die soziale Arbeit am Nächsten. "Lions" ist eine Abkürzung für den englischen Wahlspruch: "Liberty, Intelligence, Our Nation's Safety", auf Deutsch: "Freiheit, Einsicht, Sicherheit unseres Volkes". Damit verpflichtet sich jedes Lionsmitglied zum Dienst am Nächsten. Der flotte Marsch "Vivat Athesis" folgt, bevor im Dreivierteltakt Freudentränen im gleichnamigen Walzer vergossen werden. Dann fließt "Böhmisches Gold" in einem ruhigen Walzer dahin. Ernst Mosch war Gründer und musikalischer Leiter der Original Egerländer Musikanten. Er hat die Polka populär gemacht. Zwei Beispiele, allerdings nicht von Mosch, erklingen mit "Auf der Vogelwiese" und "Auf der Dorfstraße". Ein Marsch kann durchaus auch modern und für den Konzertsaal geschrieben sein. In "Arsenal" von Jan van der Roost, 1996 erstmals aufgeführt, wechseln schmissige Partien mit hymnischen Anklängen ab, bevor wuchtige Paukenschläge den Marsch beenden. Oskar Kratochvil hat den ganzen Abend über sein 44-köpfiges Orchester "fest im Griff" und leitet es mit exaktem Dirigat zu einem oft abrupten, aber immer präzisen Ende der einzelnen Kompositionen. Bemerkenswert ist die große Zahl jugendlicher Orchestermitglieder, die das fast dreistündige Programm engagiert absolvieren. Jetzt verlassen die meisten Orchestermitglieder die Bühne. Ist schon Pause? Nein! Die Übriggebliebenen acht Blechbläser formieren sich zu einem "Blechhaufen", der die "Aprilpolka" und die Polka "Pfoarramadl" in bestens geübtem Zusammenspiel mal schmissig und dann wieder dezent interpretiert. Die Fans in den hinteren Reihen jubeln. Mit Julius Fucik und seinem Florentiner Marsch geht es mit Trompeten und Querflöten in die Pause. Danach geht es mit Fucik weiter, nämlich mit einer Hommage an den Kaiser: "Salve Imperator!", ein wahrlich majestätischer Prunkmarsch, der in die Beine geht. Carolin Brandl berichtet von den zahlreichen Proben für dieses Konzert. In einer Anekdote schildert sie den angeblich damit verbundenen Ärger, der sich in der Drohung der Musiker entlädt: "Dann spielen wir so, wie der Kapellmeister dirigiert!" Kapellmeister Oskar Kratochvil nimmt's gelassen, denn er weiß, dass er sich auf seine Musiker verlassen kann. "Auf geht's Buam!", ist ein fränkisch-bayerisches Ländler-Potpourri überschrieben, das die Zuhörer wiederum zu Bravorufen hinreißt. Dann wird's Wienerisch, Johann Strauß' Sohn darf nicht fehlen. Der Walzer "An der schönen blauen Donau" geht ins Ohr. Nach der Dorffestpolka beendet ein zackiges Finale den Marsch der Medici. Das begeistert applaudierende Publikum hat noch nicht genug. Drei Zugaben werden herausgeklatscht. Und nach altem Brauch beendet schließlich der mitreißende Radetzkymarsch den gelungenen Abend. Quelle: Von Manfred Klier in Hilpoltsteiner Kurier. |
Einladung zum 21. BenefizkonzertDatum: 25.11.2017 Beginn: 20.00 Uhr Herzliche Einladung zum Benefizkonzert 2017! Seit nunmehr einundzwanzig Jahren veranstalten die Stadtkapelle Hilpoltstein und der Lions Club Roth-Hilpoltstein das beliebte Konzert in der Hilpoltsteiner Stadthalle. Wie jedes Jahr steht das Benefizkonzert auch heuer wieder unter einem Motto: "Traditionelle Blasmusik - Bayerisch - Böhmisch - Mährisch". Der Stadtkapellmeister hat mit seinen Musikern einen bunten Strauß an eingängigen Melodien zusammengestellt, von Klassikern der Blasmusik bis hin zu modernen Kompositionen. Karten können an der Abendkasse oder im Vorverkauf (Buchhandel Schmid & Sparkasse Hilpoltstein) erworben werden. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen - ihre Stadtkapelle Hilpoltstein. |
Dem Instrument die ersten Töne entlockenErste Probe der Hilpoltsteiner Bläserklasse; Susanne Czieharz übt mit Buben und Mädchen an der Grundschule Datum: 09.11.2017 Hilpoltstein (mkl) Mit welchem Ton muss ich anfangen", fragt die Drittklässlerin Eva. Sie sitzt im Musikübungsraum der Grundschule Hilpoltstein und hält eine Trompete in der Hand. Zehn Kinder sind es, die sich für die neu gegründete Bläserklasse angemeldet haben: drei Mädchen und sieben Jungen. "Du musst ein F spielen", antwortet ihr Susanne Czieharz, die Leiterin der Bläserklasse. "Achtung! Instrumente an den Mund! Eins-zwei-drei-vier", gibt die Dirigentin vor. "Wir blasen alle den gleichen Ton." Auf Anhieb ist es allerdings nicht bei allen der gleiche Ton und auch ein "Quietscheton" ist hin und wieder dabei. Aber es ist ja auch die allererste gemeinsame Probe. Bald klappt es besser und aus den Reihen der Schüler kommt die anerkennende Feststellung: "Das ist geil." Die harmonischen Klänge locken Rektor Peter Benz an. "Toll", lobt er die Gruppe. Er berichtet, welche Anstrengungen es gekostet hat, diese Bläsergruppe aus den insgesamt 80 Drittklässlern zu rekrutieren. Dann hatte man acht Sponsoren gefunden, die es ermöglicht haben, dass die Instrumentenmiete von 28 Euro auf 10 Euro pro Monat reduziert werden konnte. Die Stadtkapelle stellt zusätzlich eine Tuba und ein Bariton als Zweitinstrument zur Verfügung, die in der Schule bleiben, damit diese großen Instrumente nicht transportiert werden müssen. Ole an der Tuba, der ihr die tiefsten Töne entlockt, kann sich fast hinter seinem Instrument verstecken. Dieser gemeinsame Instrumentalunterricht ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtkapelle, Musikschule und Grundschule. Er findet einmal pro Woche während der Unterrichtszeit statt, wenn die anderen Mitschüler ihren normalen Musikunterricht im Klassenverband haben. Susanne Czieharz gibt weitere Anweisungen: "Wenn der Dirigent seine Arme oben hat, spielt keiner." Und sie hat weitere Tipps: "Das Schlagzeug darf man nicht dreschen und die Füße müssen immer auf dem Boden stehen, damit man Halt hat. Ein Auge ist in den Noten, das andere beim Dirigenten." Susanne Czieharz versteht es, die Kinder auf motivierende Art für die Musik zu begeistern. Den ersten öffentlichen Auftritt strebt sie im Zusammenhang mit dem 50-jährigen Bestehen der Musikschule für den 11. März des nächsten Jahres an. Spätestens dann erhofft sie sich, dass die Bläserklasse einen noch besseren Zuspruch findet. "Man merkt, dass es euch Spaß gemacht hat", stellt Rektor Peter Benz am Ende der ersten gemeinsamen Probe anerkennend fest, "Applaus für Frau Susanne Czieharz", sagt er. Diese wiederum lobt das große Entgegenkommen des Schulleiters. Quelle: Von Manfred Klier in Hilpoltsteiner Kurier. |
Gold auf dem BlasinstrumentRamona Riedel von der Stadtkapelle Hilpoltstein überzeugt die Jury Datum: 04.10.2017 Hilpoltstein (HK) Ramona Riedel von der Stadtkapelle Hilpoltstein und Schülerin der Musikschule hat das höchste Jungmusikerleistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikbundes erlangt. Am Anfang der Sommerferien legte die Tenorhornistin das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold ab. Dazu fand in der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg ein einwöchiger Prüfungslehrgang im Rahmen des Fortbildungsprogramms des Nordbayerischen Musikbundes statt. Dabei konnten junge Musiker aus den Mitgliedskapellen ihr Können "vergolden". Voraussetzung für die Zulassung zum Lehrgang und zur Prüfung war das bestandene Bronze- und Silberabzeichen sowie die intensive Vorbereitung durch ihren Lehrer der Hilpoltsteiner Musikschule Siegfried Czieharz. Ramona musste nicht nur auf ihrem Instrument Außergewöhnliches leisten. Dem praktischen Teil war zunächst eine theoretische Prüfung vorgeschaltet, in der sie ihr Wissen in Musikgeschichte, allgemeine Musiklehre und in der Gehörbildung unter Beweis stellen musste. Im instrumentalen Teil der Prüfung mussten Tonleitern, acht anspruchsvolle Prüfungsetüden und Vortragsstücke sowie ein Konzertstück mit Klavierbegleitung aus der klassischen Literatur und Spiel vom Blatt die Jury von der Qualität des eigenen Spiels überzeugen. "Unser "Goldling" überzeugte mit ihrer musikalischen Leistung", so Carolin Brandl - Vorsitzende der Stadtkapelle Hilpoltstein - und wurde schließlich mit der Aushändigung der Urkunde und den heiß ersehnten goldenen Jungmusikerleistungsabzeichen belohnt. Dieses Abzeichen wird die junge Musikerin zum ersten Mal beim gemeinschaftlichen Benefizkonzert des Lions Club Roth-Hilpoltstein und der Stadtkapelle Hilpoltstein am 25. November in der Hilpoltsteiner Stadthalle tragen und ihre Leistungsfähigkeit zusammen mit der Stadtkapelle unter Beweis stellen, wenn es dann heißt: "Traditionelle Blasmusik: Bayerisch, Böhmisch, Mährisch". Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Quelle: Hilpoltsteiner Kurier. |
Hoffen auf den HypeIn der Grundschule Hilpoltstein startet die erste Bläserklasse mit zehn Kindern - Großes GemeinschaftsprojektDatum: 20.10.2017 Hilpoltstein (HK) Gleich am Montag geht es los. Dann haben die zehn Hilpoltsteiner Drittklässer ihre erste Stunde Musikunterricht mit Klarinette, Bariton, Tuba oder Schlagzeug. Im Frühjahr 2018 soll das erste Grundschulorchester Premierenauftritt feiern. Es ist ein Projekt von Stadtkapelle, Musikschule und Grundschule. "Das Projekt Bläserklasse nimmt Konturen an", sagt Schulleiter Peter Benz bei der Übergabe der Instrumente am Donnerstagabend in der Aula. "Ich freu mich schon auf euren ersten Auftritt." Vier Klarinetten, eine Tuba und ein Baritonhorn überreicht Carolin Brandl. "Die Schlagzeuge stehen noch im Keller", sagt die Vorsitzende der Stadtkapelle. Dort bleiben sie auch. Schließlich können die Kinder sie nicht zu jeder Übungsstunde mitbringen. Auch Niklas aus Hofstetten atmet erleichtert auf, als Carolin Brandl erklärt: "Du musst das Baritonhorn nicht mit in die Schule bringen." Die Stadtkapelle sponsert ein Zweitinstrument, das im Musikraum bleibt. "Ich bin ja auch noch Buskind", sagt Niklas. "Aber Ole hat's noch schwerer." Er hat sich nämlich eine Tuba ausgesucht, die in einem mächtigen Koffer verpackt ist. Als er das beeindruckende Instrument anhebt, verschwindet er fast dahinter. Beim Instrumentenkarussell, bei dem die Kinder alles einmal ausprobieren durften, hat er sich für die Tuba entschieden. "Aus der Querflöte habe ich keinen Ton rausgebracht", erklärt er seine Wahl. Damit ist Carolin Brandl beschäftigungslos. Sie hätte den Kindern Querflöte beigebracht. Doch niemand hat dieses Instrument gewählt. Dafür darf der Rest der Familie ran. Mutter Susanne Czieharz unterrichtet Klarinette und Orchester, Vater Siegfried Czieharz das schwere Blech. Ein erster Auftritt könnte beim Jahreskonzert der Musikschule klappen. "Es war eine schwere Geburt", sagt Peter Benz, der etwas enttäuscht ist über das geringe Interesse an der ersten Bläserklasse der Schule. "Es ist auf dem Goldtablett serviert worden." Infoabende, Flyer, persönliche Werbung in allen dritten Klassen, nichts habe man unversucht gelassen, so Benz. Die Kinder müssten nicht extra in die Schule kommen. Und zehn Euro pro Monat Leihgebühr für die Instrumente seien auch nicht viel. Für die restlichen knapp 20 Euro Instrumentenmiete ist Carolin Brandl bei einigen Firmen Klinken putzen gegangen. "Ich war auch erstaunt über die geringe Resonanz", sagt Burkhard Freimuth, Leiter der Musikschule. Aber immerhin hätten sich die zehn Kinder freiwillig gemeldet, das sei entscheidend. Ein Projekt "Bläserklasse" in der Mittelschule sei vor Jahren gescheitert, weil die Ganztagsschüler praktisch dazu vergattert wurden. Jetzt nimmt man in der Grundschule einen neuen Anlauf. Zunächst ist das Projekt auf zwei Jahre angelegt. Geht es nach Peter Benz, soll es das nicht gewesen sein: "Ich hoffe, dass ihr so einen Hype auslöst, dass wir im nächsten Jahr wieder eine Klasse zusammenbringen. Wir werden auch weiter dafür werben." Sandra Johanni, Mutter eines Orchesterkindes, ist zumindest begeistert. "Ich finde es klasse, dass Sie das ermöglichen, auch in so einer kleinen Klasse", dankt sie allen Beteiligten. Carolin Brandl lässt sich nicht entmutigen: "Wir waren selbst überrascht, dass das Interesse so gering war. Aller Anfang eben ist schwer." Am Donnerstagabend vor allem für die Väter von Niklas und Ole. Sie müssen nämlich das schwere Blech über den Pausenhof schleppen. Quelle Von Robert Kofer, in Hilpoltsteiner Kurier |
Nie ohne die Stadtkapelle Hilpoltstein90 Jahre Burgfest: Die Musiker sind von der ersten Stunde an dabei – Aufgaben sind mehr und vielfältiger gewordenDatum: 02.08.2017 Hilpoltstein (HK) Vor 90 Jahren hat es das erste Burgfest in Hilpoltstein gegeben. Auch die Stadtkapelle war damals schon mit von der Partie. Die Geschichte der Kapelle reicht bis ins Jahr 1552 zurück. Kein Wunder also, dass sie die Burgfestpremiere im Jahr 1927 musikalisch begleitete. Obwohl bis 1928 Kapellmeister und Stadttürmer Josef Meyer offiziell der Stadtkapelle vorstand, leitete im Gründungsjahr des Burgfestes 1927 bereits Georg Kach deren musikalische Geschicke. Das Burgfest fand damals am Sonntag und Montag, 14. und 15. August, statt. In einem Bericht über das Burgfest im Hilpoltsteiner Wochenblatt vom 18.08.1927 ist zu lesen: „Am Montag früh und um die Mittagsstunden fand Burgmusik statt. Gegen zwei Uhr nachmittags waren die Straßen der Stadt vollauf belebt und mit Spannung erwartete man die Ankunft des historischen Festzuges. Als die Aufstellung in der Bahnhofstraße beendet war, bewegte sich derselbe unter den Klängen der Kapelle Kach durch die Straßen der Stadt.“ Ab 1928 und in den Folgejahren wurde das Burgfest am Festplatz unter den Linden gefeiert; stets unter Mitwirkung der Stadtkapelle. „Die Kapelle Kach spielte auf einem besonders errichteten Musikpavillon fleißig und schneidig, was nicht nur von den einheimischen, sondern auch von den auswärtigen Gästen bemerkt wurde. Erwähnt sei noch, dass am Sonntag in aller Frühe die Kapelle Kach sehr stimmungsvoll von der Ruine über die Stadt spielte und um halb elf am Marktplatz eine Standmusik bestritt, die viel Zuhörer anzog.“ (Hilpoltsteiner Wochenblatt, 14.08.1928) An der Burgfesteröffnung im Jahre 1930 wurde erstmals am Samstag ein Zug durch die Straßen veranstaltet, angeführt von der Stadtkapelle Hilpoltstein. Der Zapfenstreich war geboren und sollte bis in die heutige Zeit Bestandteil des Eröffnungszeremoniells bleiben. 1939 mischten sich in das Burgfest Sorgen um den Weltfrieden. Man feierte zwar noch froh und trank das Festbier hektoliterweise. Es war aber das letzte Burgfest für lange Zeit. Erst 1946 wurde die Wiederaufnahme und Fortführungbeschlossen. Im Protokoll heißt es: „Der städtische Musikmeister Kach hat sich verpflichtet, die musikalische Umrahmung des Festes zu übernehmen, und zwar spielt der mit einer mindest 12-köpfigen Musikkapelle.“ Die Stadtkapelle war am Samstag, 3. August, zur Eröffnung und am Sonntag, 4. August, mit Standkonzert und Festzug eingebunden. Die Integration des Burgfestes in den Hilpoltsteiner Jahresablauf war geboren und das Fest erfuhr durch fortlaufenden Wandel einen überregionalen Stellenwert. So auch die Stadtkapelle Hilpoltstein, deren musikalische Leitung ab 1958 in die Hände von Alfred Olbrich gelegt wurde. Unter seiner Leitung wurde die Mitwirkung am Burgfest intensiviert, die Ausbildung junger Musiker fortgeführt und eine erste, später auch zweite, einheitliche Vereinskleidung angeschafft. Alle Auftritte fanden nun in Uniform statt. Nach 25-jähriger Tätigkeit übergab Olbrich im Oktober 1983 den Dirigentenstab an Siegfried Czieharz. Der neue Stadtkapellmeister stand vor vielfältigen Herausforderungen, Jung und Alt gemeinsam zu begeistern, neue musikalische Wege zu beschreiten und gleichzeitig alte Traditionen zu bewahren. Es vollzog sich ein Wandel von einer Blaskapelle zu einem großen symphonischen Blasorchester. In die Amtszeit von Stadtkapellmeister Siegfried Czieharz fielen zahlreiche Erneuerungen um das Burgfest, wie das Abholen der Gräfin zur Burgfesteröffnung, festliche Empfangsmusik beim Einreiten der Gräfin am Burgfestsonntag, Musikbegleitung der Fahnenschwinger und im Jahr 2006 die Ausstattung der Kapelle mit historischen Gewändern, die ausschließlich am Burgfest zum Einsatz kommen. Nach 30 Jahren beendete Siegfried Czieharz 2013 seine Stadtkapellmeistertätigkeit. Ihm folgte Michael Leisinger und seit 2016 übt Oskar Kratochvil das Amt des Stadtkapellmeisters aus. Der Gedanke aus dem Jahre 1927 „Das Burgfest möge zu einem Heimatfest, zu einem wirklichen Fest des alten 'Stoi' werden“ ist in Erfüllung gegangen. So darf man dem Geburtstagskind Burgfest nur wünschen, diesen Gedanken fortzuführen und zu bewahren. Quelle: Von unserem Ehrendirigenten Siegfried Czieharz in Hilpoltsteiner Kurier. |
Kellerfest 2017 - schön war's!Polka, Jazz und Swing beim KellerfestDatum: 03. Juli 2017 Hilpoltstein (cbl) Auf eine musikalische Reise quer durch die Welt der Blasmusik hat die Stadtkapelle Hilpoltstein ihre zahlreichen Besucher am Wochenende beim Kellerfest am Kreuzwirtskeller mitgenommen. Beim sonnigen Auftakt am Freitag waren die Plätze im idyllischen Biergarten schnell besetzt. Ebenso schnell, nämlich innerhalb einer Stunde, waren die 250 Schäufele vergriffen. Doch glücklicherweise gab es genügend kulinarische Alternativen. Als gute Alternative zum Bier, das am Kellerfest und am Burgfest traditionell in Maßkrügen ausgeschenkt wird, erwies sich der Pilsstand, der in diesem Jahr erstmals angeboten wurde. Auch der Kellerfest-Schnaps wurde wieder verkauft - verbunden mit einer Verlosungsaktion, bei der sich der Sieger über ein persönliches Ständchen der Stadtkapelle Hilpoltstein freuen darf. Während sich die Kinder auf der Hüpfburg austobten, genossen die Erwachsenen die romantische Atmosphäre unter den Bäumen. Mit zünftigen Märschen und Polkas, traditioneller Musik wie "Die Glocken von Bayrischzell" und modernen Swing-, Jazz- und Popinterpretationen verstanden es die Musiker um Stadtkapellmeister Oskar Kratochvil bestens, das Publikum zu unterhalten. Gesangseinlagen, ein Ausflug von drei Trompetern auf die Bänke mitten im Publikum und das Stück über den in Hilpoltstein legendären "Wittmann Franz" verbreiteten ausgelassene Stimmung. Quelle: Christa Bleisteiner in Donaukurier |
Standkonzert am Abend vor Fronleichnam: Zwischen Polka und PopmusikHilpoltstein (jom) Einen beschwingten Start in den Feiertag hat die Hilpoltsteiner Stadtkapelle ihren Zuhörern beim Standkonzert am Mittwochabend beschert.Datum: 14. Juni 2017 Den Auftakt gestaltete die Kapelle mit dem Marsch "Die Regimentskinder" des wohl bekanntesten Militärkomponisten Julius Fucik, gefolgt von dem getragenen Walzer "Tranquillo" des österreichischen Komponisten Martin Scharnagl. Eine verkleinerte Besetzung der Stadtkapelle, für die die sieben Blechbläser Bianca Lodermeyer, Franziska Betz, Wolfgang Eitel, Florian Reichert, Johannes Ramsauer, Martin Grimm und Peter Franz aus den Reihen der Musikern hervortraten, spielte danach zwei Polkas. Eine dritte folgte dann wieder in voller Besetzung, wobei das Stück "Erinnerungen an Brennberg" zu denjenigen Polkas gehört, welche eigentlich der Hilpoltsteiner "Blechhaufen" - also die sieben Blechbläser - für sich und ihr Repertoire entdeckt haben. Von der klassischen Blasmusik zur Popmusik wechselte die Hilpoltsteiner Stadtkapelle mit dem Hit "Don't cry for me, Argentina". Es war der Ausgangspunkt für eine musikalische Reise quer durch den amerikanischen Kontinent. Nächster Stopp: New York, wo sich Simon&Garfunkel schon als junge Schüler kennenlernten. Ihre größten Hits wie "Bridge over troubled water", "Mrs. Robinson", "The Sound of Silence" udn "The Boxer" packte die Stadtkapelle in ein mitreißendes Medley. Mit einem weiteren Medley unter dem Motto "Tropicana" unternahm die Stadtkapelle bei immer noch hochsommerlichen Abendtemperaturen noch einen flotten Abstecher nach Südamerika, ehe es wieder zurück zu den bayerisch-böhmischen Wurzeln der Blasmusik zurück ging. Nach der Polka "Das goldene Flügelhorn" von Walter Grechenig verabschiedete die Stadtkapelle ihre Zuhörer mit dem Marsch "Mars der Medici" des niederländischen Komponisten Johabn Wichers in die laue Juninacht. Quelle: Jochen Münch in Hilpoltsteiner Kurier |
Frühlingskonzert 2017: Begeisterungsrufe nach grandiosem FinaleStadtkapelle überzeugte beim traditionellen Frühlingskonzert mit einem bunten Strauß anspruchsvoller MelodienDatum: 24.04.2017 HILPOLTSTEIN - Einen bunten Strauß anspruchsvoller Melodien hatte Stadtkapellmeister Oskar Kratochvil für das traditionelle Frühlingskonzert der Hilpoltsteiner Stadtkapelle ausgewählt und mit den Musikerinnen und Musikern einstudiert. Carolin Brandl und Kathrin Weichbrodt führten durch das Programm und begrüßten zunächst die Zuhörer in der Stadthalle. Der erste Teil des Konzertabends war den eher sinfonischen Kompositionen gewidmet. Zuerst grüßte der griechische Sagenheld Orpheus aus der Unterwelt, der letztlich vergeblich um seine Eurydike warb. Jacques Offenbach schrieb diese Oper, zu der die Stadtkapelle die Ouvertüre temperamentvoll interpretierte. Ein mitreißender Can-Can, bei dem nur noch die Tänzerinnen fehlen, beschloss das Werk. Danach hörte man die Klänge einer Orgel, gespielt von Susanne Czieharz. Kein Wunder, stand doch die sogenannte Orgel-Sinfonie von Camille Saint-Saëns auf dem Programm. Wie der Name schon sagt, ist diese eigentlich für große Orgel geschrieben. Das Blasorchester antwortete auf seine Weise und entfaltete sich zu einem wohlklingenden sinfonischen Orchester, in dem die Percussion-Instrumente eine wichtige Rolle spielen. Der in Prag geborene Komponist Antonín Dvorák hat seine Eindrücke in Amerika, der "Neuen Welt", in der gleichnamigen Sinfonie in Töne gesetzt. Auch im Finalsatz klingt immer wieder das Leitthema aus dem zweiten Satz an, dessen Mächtigkeit durch wuchtige Pauken- und Beckenschläge unterstrichen wird. Nach allmählichem Abebben endet der Satz wieder mit einem Forte. Die Legende von Nimrod, einem "gewaltigen Jäger vor dem Herrn", lieferte für Edward Elgar den Stoff für die neunte seiner insgesamt 14 Enigma-Variationen. Nach einem verhaltenen, melodiösen Beginn steigerte sich die Stadtkapelle mehr und mehr dem Finale dieses Satzes entgegen. Kein Wunder, dass "Nimrod" oft für Filmmusiken eingesetzt wird. Mit drei Jahren soll Camille Saint-Saëns bereits lesen gekonnt haben und mit sechs hatte er schon erste Kompositionen geschrieben. Eine seiner späteren Opern trägt den Titel "Samson et Dalila", die 1887 in Weimar uraufgeführt wurde. Diese schildert den Freiheitskampf der Hebräer um das Jahr 1000 vor Christus. Orientalisch-feurig interpretierte die Stadtkapelle den "Danse Bacchanale". Fast wähnte man sich auf einen orientalischen Markt versetzt. Paukenwirbel unterstrich die Dramatik, die auf ein grandioses Finale zusteuerte. Temperamentvoll startete der zweite Teil des Abends, der von Marschmusik bis hin zu moderner Musik reichte. Der Hunnenherrscher Attila war Herr über das Gebiet des heutigen Ungarn. Der tschechische Komponist Julius Furík hat dem stürmischen Attila im "Ungarischen Triumphmarsch" ein musikalisches Denkmal gesetzt. Der zeitgenössische Komponist Martin Scharnagl landete mit seiner Polka "Von Freund zu Freund" einen Hit. Einer schlichten Einleitung folgen rhythmische Passagen und eine lyrische Triomelodie. Beim Thema "Musical" stößt man immer wieder auf den Namen Andrew Lloyd Webber. Zahlreiche Auszeichnungen erhielt er für seine Schöpfungen, darunter für das Musical "Das Phantom der Oper" aus dem Jahr 2004, in dem ein Phantom in der Pariser Oper sein Unwesen treibt. Mit zunächst elegischen Klängen führte das Blasorchester in das unheimliche Geschehen ein, immer wieder mit neuen Klangnuancen und erstaunlicher Wandlungsfähigkeit. Dazwischen die versöhnlichen Töne einer Piccoloflöte, bis plötzlich ein gellender Schrei Schlimmes erahnen ließ. Es brodelte im Orchester. Danach kehrte tödliche Ruhe ein, bis schließlich das Gute mächtig triumphierte. Weltbekannt wurde das amerikanische Folk-Rock-Duo Simon & Garfunkel, nicht zuletzt durch Titel wie "Sounds of Silence", "Mrs. Robinson" und "Bridge over troubled water". In einem Medley erklangen diese eingängigen Melodien. Carolin Brandl setzte unter Applaus einen schwarzen Hut und eine Sonnenbrille auf, das Kennzeichen der Blues Brothers aus den 1980er Jahren. In einer Energie geladenen Interpretation spielte die Kapelle in der "The Blues Brothers Revue" ihre Fähigkeiten noch einmal voll aus. Frenetischer Applaus und Bravo-Rufe kamen aus dem begeisterten Publikum zurück. Natürlich wurden Zugaben gefordert. Davon gab es gleich drei. Als schmissiger Rausschmeißer erklang schließlich der Radetzy-Marsch von Johann Strauss. Quelle: Von Manfred Klier; Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, Hilpoltsteiner Kurier |
Nicht verpassen: Frühlingskonzert am 22.04.2017Datum: 22.04.2017 Ort: Stadthalle Hilpoltstein Beginn: 20.00 Uhr Wir möchten Sie recht herzlich zum diesjährigen Frühlingskonzert einladen. Der Stadtkapellmeister, Oskar Kratochvil, hat mit seinen Musikern ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm vorbereitet - Danse Bacchanale, Finale aus der neuen Welt, Orpheus in der Unterwelt, Simon and Garfunkel uvm. Karten können im Vorverkauf für 9 Euro (Sparkasse und Raiffeisenbank Hilpoltstein) oder an der Abendkasse für 10 Euro erworben werden. Kinder haben freien Eintritt! Auf Ihr Kommen freut sich die Stadtkapelle Hilpoltstein. |
Bevor die Party steigt: Warmtanzen auf dem MarktplatzFasching in Hilpoltstein - da darf die Stadtkapelle natürlich nicht fehlen!Datum: 01.03.2017 HILPOLTSTEIN - Zum Faschings-Endspurt ließen es die kleinen Narren in Hilpoltstein noch einmal so richtig krachen. Bevor es in der Stadthalle zur Sache ging, wärmten sich die "Flecklaskinder" auf dem Marktplatz der Burgstadt erst einmal auf. Der Kinderfasching ist in Hilpoltstein mittlerweile Tradition. Seit Jahren werden die Türen der Stadthalle um 14 Uhr geöffnet. Dann stürmen die Nachwuchsnarren nach innen, nicht ohne sich vorher an Wienerle oder Brezeln zu stärken; Die Brotzeit stellt – ebenfalls traditionell – die Stadt Hilpoltstein. Die Tore der Dreifachhalle werden aber nicht vor dem Eintreffen der "Flecklaskinder" geöffnet. Erst wenn die Mädchen und Buben in ihren bunten Gewändern – angeführt von kostümierten Musikern der Stadtkapelle — in die Badstraße einbiegen, steht die Öffnung bevor. Und bevor sich die "Flecklaskinder" auf den Weg machen, stellen sie ihr Talent auf dem Marktplatz unter Beweis. Unter der Leitung von "Chef-Flecklasfra" Elisabeth Dietz absolvieren sie routiniert ihr Programm, das sie seit Monaten einstudiert haben und das von der Polonaise bis hin zur "Rakete" reicht; nicht zuletzt gehört zu ihrem Repertoire auch ihr Schlachtruf "Hipp, hipp, hurra!", den sie lautstark dreimal hintereinander ertönen lassen. [...] Quelle Foto: Harry Rödel Quelle Text: Hilpoltsteiner Zeitung |
Tag der offenen TürEnormer Andrang von potenziellen NachwuchsmusikernDatum: 23.01.2017 HILPOLTSTEIN - "Mach mal wie das Pferd", sagte der Mann in der roten Uniform zum kleinen Jungen, als dieser mit dicken Backen in die Tuba blies, die ungefähr dreimal so groß war als er selber. Szenen wie diese ließen sich beim Tag der offenen Tür der Hilpoltsteiner Stadtkapelle beobachten, der am Sonntag in deren Proberaum im Keller der Hilpoltsteiner Grundschule über die Bühne ging. Früher hat die Stadtkapelle ihren Tag der offenen Tür zusammen mit der Hilpoltsteiner Musikschule veranstaltet, heute fand dieser erstmals in Eigenregie statt. Aber nach wie vor besteht naturgemäß eine enge Zusammenarbeit, wie zum Beispiel auch durch die "Happy Hipos", das gemeinsame Ensemble von Musikschule und Stadtkapelle. Dort im Proberaum war der Andrang an potentiellen Nachwuchsmusikern an diesem Nachmittag enorm, und Musiker in roter Uniform mischten sich bunt mit "Zivilisten". Vor allem die Kinder erforschten, erst schüchtern und mit einer gehörigen Portion Respekt, aber dann begeistert die Instrumente, die dort zu finden waren, und die die Musiker nur zu gerne ihrem Publikum vorführten, egal ob Jung oder Alt. Ob Trompete, Xylophon oder Querflöte: Im Proberaum der Stadtkapelle Hilpoltstein im Keller der Grundschule konnten am Tag der offenen Tür die Besucher sich an den verschiedensten Musikinstrumenten ausprobieren. Bei der Kapelle hofft man, dass es nicht nur beim Schnuppern bleibt: Über Nachwuchs freut man sich hier in allen Bereichen, besonders aber bei den tiefen Blechblasinstrumenten wie der Tuba. Ein Brüderpaar schlug enthusiastisch auf dem Schlagzeug herum, zwei Mädchen ließen sich die Grundlagen des Querflötenspiels einführen, und auch das hölzerne Xylophon, die Trompete oder die Klarinette ließen Neugierde aufkommen, und damit die Lust auf Musik. Viele Eltern zückten das Fotohandy und machten ein Erinnerungsbild ihres Sprösslings mit dem einen oder anderen orchestralen Instrumenten aus Holz oder Blech. Dass dieses Bild nicht nur als einzelne Momentaufnahme im Familienalbum verwaist, hofft nicht zuletzt auch Carolin Brandl, die Vorsitzende der Stadtkapelle. "Wir sind sehr zufrieden über die heutige Resonanz, und hoffen natürlich, dass es nicht nur beim Schnuppern bleibt", so Brandl. Im Prinzip würde sich die derzeit rund 50 aktive Musiker zählende Kapelle unter der Leitung von Oskar Kratochvil, übrigens die älteste musikalische Vereinigung Bayerns (erste urkundliche Erwähnung als "städtische Feldpfeifer" im Jahr 1552) über Nachwuchs an allen ihrer Instrumente freuen, aber speziell beim "tiefen Blech" besteht Musikermangel. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel Tuba, Bariton oder Tenorhorn. Wer beim Tag der offenen Tür Lust bekommen hat, kann gerne auch mal bei der wöchentlich stattfindenden Probe in der Grundschule vorbeischauen, die jeden Freitag von 19.30 bis 22.00 Uhr stattfindet. Die Kapelle bittet vorher nur um eine kurze Anmeldung per Telefon oder Mail, "damit wir uns auf den Besuch einstellen können", so Brandl. Eingeladen sind übrigens nicht nur Kinder, wobei laut der Vorsitzenden das ideale Alter zum Einstieg als Musiker mit dem Erreichen der Schulpflicht erreicht sei, sondern gerne auch interessierte Erwachsene. Beim Tag der offenen Tür erforschten zwar vor allem Kinder die Instrumente, aber auch die amtierende Burggräfin Pia Liebald war unter den Gästen, und ließ sich von Susanne Czieharz ganz genau die Klarinette erklären. "Als Kind habe ich mal Blockflöte gelernt, aber die Klarinette würde mich schon interessieren, die hat einen so schön lebensfrohen Klang", meint Liebald. Von einer zukünftigen Karriere in der Stadtkapelle will die Burggräfin aber nicht sprechen. "Ich will mich heute nur mal informieren, so wie alle anderen Besucher auch". Informieren und probieren, so kann man den Tag der offenen Tür der Hilpoltsteiner Stadtkapelle zusammenfassen, und die Musiker servierten auch noch Kaffee und Kuchen – was will man mehr. Aber nach dem Tag der offenen Tür und ihrer hoffentlich erfolgreichen Suche nach Nachwuchskräften widmen sie sich bei ihrer nächsten Zusammenkunft wieder der Probe zu ihrem nächsten großen Auftritt - dem Frühlingskonzert am 22. April. Quelle: Tobias Tschapka in Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung |
Erfolgreiches Benefizkonzert 2016Datum: 10.12.2016 Der amtierende Präsident des Lions Clubs Roth-Hilpoltstein, Klaus Schmidt aus Hilpoltstein, übergab in Anwesenheit von Initiator Dr. Henno Daniel und Carolin Brandl von der Hilpoltsteiner Stadtkapelle einen Scheck in Höhe von 1.300 Euro an den neuen Dirigenten der Stadtkapelle Hilpoltstein, Oskar Kratochvil. Der Betrag stammt aus den Einnahmen des erfolgreichen Jubiläums-Benefizkonzerts, das der Lions Club zusammen mit der Stadtkapelle heuer zum 20. Mal veranstaltet hat. Mit dem Geld sollen die jugendlichen Mitglieder der Kapelle bei der Erlangung des goldenen Musikabzeichens unterstützt werden. Außerdem will die Kapelle neue Noten zur Erweiterung des Repertoires erwerben. Quelle: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung |
Hilpoltsteiner Stadtkapelle spielte das Beste aus 20 JahrenDie Kooperation mit dem Lions Club Roth-Hilpoltstein gibt es seit zwei Jahrzehnten - Erlös des Benefizkonzertes geht an soziale ProjekteDatum: HILPOLTSTEIN - 20 Jahre ist es her, dass der Lions Club Roth-Hilpoltstein erstmals zusammen mit der Stadtkapelle Hilpoltstein zu einem Benefizkonzert in die Stadthalle eingeladen hatte, mit dessen Erlösen das Hilfswerk des Lions Club soziale Arbeit in Hilpoltstein und Umgebung unterstützten wollte. Dieses Musikereignis im Herbst ist inzwischen Tradition geworden, und am Samstag fand ein großes Jubiläumskonzert statt. Unter dem Motto "Das Beste aus 20 Jahren" ging es mit dem "Lions-Marsch" aus der Feder von Günther von Thüsen los. Erst dann schwor der derzeitige Lions-Präsident Klaus Schmidt das zahlreich erschienene Publikum bei seiner Begrüßungsrede auf eine "alles andere als alltägliche Musikauswahl" in den nächsten rund zweieinhalb Stunden ein. Zwei Jahrzehnte sei es her, dass das Lions-Mitglied Dr. Henno Daniel die Idee zu der Zusammenarbeit zwischen Club und Stadtkapelle hatte. Seitdem kam die stolze Summe von rund 44000 Euro zusammen, die für viele gute Zwecke verwendet wurden, berichtete Schmidt. Die eine Hälfte des Konzertertrages komme immer der Jugendarbeit der Stadtkapelle zugute, die andere Hälfte sei in diesem Jahr für den Verein "Rother Tafel" gedacht, der in Roth und Hilpoltstein pro Woche rund 200 Personen mit Lebensmitteln versorgt. Nach diesen erklärenden Worten rückte die vielköpfige Stadtkapelle in den Fokus, deren Benefizkonzert erstmals von Oskar Kratochvil dirigiert wurde. Informative Details über die Komponisten, die Entstehungsgeschichte der Werke oder den damals vorherrschenden Zeitgeist lieferten die beiden Moderatorinnen Carolin Brandl und Kathrin Weichbrodt. In den folgenden Stunden entführte die Hilpoltsteiner Stadtkapelle ihr Publikum in die Welt der Operetten und der Musicals. Bei der Fantasie aus der Operette "Der Vogelhändler" von Carl Zeller wurde die Liebesgeschichte zwischen Adam und seiner "Christel von der Post" lebendig. Ebenso wie die österreichische Märchenprinzessin Sissi, der mit dem Musical "Elisabeth" von Michael Kunze und Sylvester Levay ein Denkmal gesetzt wurde. Das bekannteste Lied aus dem Musical "Evita" von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ist auf jeden Fall "Don"t cry for me Argentina", das in der Stadthalle für viel Gänsehaut sorgte. "Dieses Stück hat bis heute seinen Charme und seine Wirkung nicht verloren", meinte die Moderatorin. Vor der Pause folgte ein großes Potpourri aus der romantischen Operette "Das Land des Lächelns" von Franz Lehar, das bei seiner Uraufführung 1923 noch "Die gelbe Jacke" hieß, und erst sechs Jahre später seinen jetzigen Namen erhielt. Mit dem Einzugsmarsch aus der Operette "Der Zigeunerbaron" begann die zweite Hälfte des Benefizkonzerts, zu der sich dann auch noch Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister Markus Mahl einfanden, die davor noch andere Verpflichtungen hatten. Das Stück von Johann Strauß ist eine Mischung aus Wiener Schmäh und Zigeuner-Exotik, und stellte die "feine Gesellschaft" den lebensfreudigen Zigeunern gegenüber. "Beauty and the Beast" hieß der 30. abendfüllende Zeichentrickfilm aus den Walt-Disney-Studios, der 1991 in die Kinos kam. Drei Jahre danach entstand das Musical von Howard Ashman und Alan Menken, und aus diesem Werk, das inzwischen 25 Millionen Menschen in 13 Ländern gesehen und gehört haben, zitierte die Stadtkapelle herzzerreißende Passagen. Vom Schicksal schwer gebeutelt ist auch das "Phantom der Oper", das die tragische Liebesgeschichte eines entstellten Mannes, der in den finsteren Katakomben der Pariser Oper haust, zu dem Ballettmädchen Christine erzählt. Zum Schluss gab es ein Medley der schönsten Melodien aus dem Musical "Tanz der Vampire" von Jim Steinman, das 1997 Uraufführung in Wien feierte und auf dem gleichnamigem Film von Roman Polanski aus dem Jahr 1967 basiert. Natürlich ließ das begeisterte Publikum die Stadtkapelle nicht ohne Zugabe von der Bühne, also stimmte Dirigent Oskar Kratochvil noch einmal einige der intensivsten Passagen aus dem "Das Beste aus 20 Jahren"-Programm des Abends an. Quelle: Tobias Tschapka in Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung |
Benefizkonzert des Lions ClubsDatum: 19.11.2016 Beginn: 20 Uhr Herzliche Einladung zum Benefizkonzert 2016. Seit nunmehr zwanzig Jahren veranstalten die Stadtkapelle Hilpoltstein und der Lions Club Roth-Hilpoltstein das beliebte Konzert in der Hilpoltsteiner Stadthalle. Passend zum Jubiläum lautet der Titel des diesjährigen Konzertes:„Das Beste aus 20 Jahren Musical und Operette“. Der Stadtkapellmeister zum Programm: "Ich versuche gerne das Klassische mit dem Modernen zu verbinden, damit für jeden Zuhörer im Publikum etwas dabei ist. Und was heute das Musical ist, war eben früher die Operette. Und so wird sich das Programm von Operetten wie 'Das Land des Lächelns' über Musicals wie 'Das Phantom der Oper' bis hin zu modernen Disney-Musicals wie 'Die Schöne und das Biest' erstrecken." Karten können an der Abendkasse oder im Vorverkauf (Buchhandel Schmid & Sparkasse Hilpoltstein) erworben werden. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen - ihre Stadtkapelle Hilpoltstein. |
Vereinsausflug nach BodenmaisDatum: 30.09.2016 - 02.10.2016 Das Vereinsleben wird in der Stadtkapelle schon seit eh und je groß geschrieben. Diesmal steht ein Vereinsausflug nach Bodenmais im bayerischen Wald auf den Plan. Dabei spielen wir am Samstag, den 01.10.2016, am Weinfest der BRK-Bereitschaft Bodenmais auf. |
Burgfest 2016 mit der Stadtkapelle Hilpoltstein e.V.Alle Mitglieder der Stadtkapelle Hilpoltstein freuen sich bereits darauf, das Burgfest 2016 musikalisch umrahmen zu dürfen. Im Folgenden eine Übersicht aller Einsätze der Stadtkapelle: Freitag, 05.08.: 18:00 Uhr Zapfenstreich Marktplatz; 19:00 Uhr Burgfesteröffnung; anschließend Zug zum Zelt. Sonntag, 07.08.: 11:00 Uhr Standkonzert; 13:15 Uhr Blumenwageneinzug; anschließend Festzug und Musik am Kreuzwirtskeller. Montag, 08.08.: 14:00 Uhr Musik im Festzelt. |
Nicht verpassen: 50 Jahre Kellerfest vom 01. - 03. Juli 2016Datum: 28.06.2016 HILPOLTSTEIN - Seit 50 Jahren lädt die Hilpoltsteiner Stadtkapelle alljährlich zu ihrem Kellerfest ein. Der runde Geburtstag wird heuer ausgiebig gefeiert, und zwar drei Tage lang. Von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Juli, gibt es auf dem Kreuzwirtskeller natürlich viel Blasmusik, dazu Bratwürste, kalte Getränke und sogar wieder eine Sau am Spieß. Geboren wurde die Idee für das Kellerfest Mitte der 1960er Jahre an einem Stammtisch nach der Musikprobe. Vielleicht, so mutmaßen es die heutigen Organisatoren, waren die Stadtkapellenmusiker ja der Meinung, dass in Hilpoltstein außer dem Burgfest im August nicht so sehr viel los war. Da wollte man eben sein eigenes Fest auf die Beine stellen. Als erster Kellerfestmeister kümmerte sich Rudolf Süsser um die Organisation. Das Prinzip war Folgendes: „Rund 20 Musiker spielten auf dem Podium, und deren Frauen und Mütter standen in der Küche und sorgten dafür, dass die Besucher zu essen und zu trinken hatten“, so Reinhold Lerzer, der seit fast 30 Jahren in der Kapelle mitspielt und stellvertretender Vereinsvorsitzender ist. Die Bedienung übernehmen damals wie heute die Mitglieder der Kapelle und ihre Familien und Freunde. Von den derzeit rund 40 Musikern stehen 30 auf der Bühne, „und wer gerade nicht musiziert, schenkt aus oder spült ab“, erklärt der jetzige Kellerfestmeister Martin Massopust. Außerdem gehören weitere 20 Helfer zum Team von Martin Massopust, und zwar „Eltern, Ehepartner, Familie, Freunde“. In den Anfangsjahren servierten die Veranstalter ihren Gästen neben fränkischen Bratwürsten regelmäßig „Sau am Spieß“, und zwar zwei am Samstag und zwei am Sonntag. Dafür ist die Kapelle vorher stets zusammen im Wald gewesen, um das Holz zu holen, über dem die Sau gebraten wurde. Weil der Aufwand doch recht hoch war, wurden aus den vier Säuen im Laufe der Jahre erst drei, dann zwei, dann eine, dann gar keine mehr: Seit 2012 können sich die Kellerfest-Besucher zur Blasmusik Schäufele mit Kloß schmecken lassen. Zum runden Geburtstag allerdings wird wieder aufgetischt: Dann gibt es Freitag und Sonntag Schäufele, am Samstag aber die einst traditionelle Sau am Spieß. Ab Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, wird böhmische Blasmusik erklingen, aber auch das eine oder andere moderne Stück. Am Samstag wird ab 16 Uhr gespielt. Das Ende ist jeweils offen... Zum Jubiläum gibt es zusätzlich am Sonntag dann ab 9.30 Uhr einen Feldgottesdienst am Kreuzwirtskeller, den Stadtpfarrer Franz-Josef Gerner zelebriert und den die Stadtkapelle natürlich musikalisch mitgestalten wird, bevor sie danach zu Frühschoppen und Mittagessen mit Musik einlädt. Erstmals gibt es heuer übrigens Zehn-Liter-Bierfässer, die sich die Gruppen kaufen können, um dann am eigenen Tisch ein Bier zu zapfen. Und eine weitere Neuerung: Neben dem Kellerbier werden Landbier und Weinschorle angeboten. Selbstverständlich gibt es auch jede Menge nicht alkoholische Getränke. Auf die kleinen Gäste wartet wieder eine Hüpfburg. Und sie können beim Jugendrotkreuz basteln, spielen und sich schminken lassen. Am Sonntag wird es zudem eine Verlosung geben. Wer daran teilnehmen möchte, der muss sich einfach am Freitag oder Samstag einen der kleinen „Kellerfest-Schnäpse“ kaufen. Auf jeder Flasche ist eine Losnummer, drei Nummern gewinnen. Und der Hauptpreis ist durchaus lukrativ: Wem das Losglück hold ist, den wird die Hilpoltsteiner Stadtkapelle – vorausgesetzt er wohnt in Hilpoltstein oder Umgebung – dann zum Geburtstag daheim besuchen und ihm ein Ständchen spielen. Quelle: HZ; Beate Windisch |
Hilpoltsteiner Stadtkapellmeister: Übergangslösung wird zur FestanstellungOskar Kratochvil ist offiziell neuer Dirigent — Frühlingskonzert gab AusschlagDatum: 11.06.2016 HILPOLTSTEIN — Die Hilpoltsteiner Stadtkapelle hat einen neuen Dirigenten. Der Vorsitzende Oskar Kratochvil schwingt künftig den Stab. Er will die Bandbreite der Kapelle wieder vergrößern. Es hat ein bisschen gedauert, bis Oskar Kratochvil „Ja“ zur Stadtkapelle gesagt hat. Im November vergangenen Jahres hatte Michael Leisinger nach knapp drei Jahren überraschend aufgehört. Private Gründe, die Familie und eine andere Kapelle, sollen laut Kratochvil dafür verantwortlich gewesen sein. Der übernahm, parallel zu seinem Amt als Vorsitzender, auch die musikalische Leitung der Kapelle. Und obwohl er sich selbst nur als Übergangs-Dirigent sah, wurden die Stimmen aus der Kapelle und dem Verein lauter, aus der Übergangs-Lösung etwas Dauerhaftes zu machen. Das Frühlingskonzert im April, Kratochvils Premiere, gab den Ausschlag. Vorab hatte er sich gefragt, ob er von sich selbst nicht zu viel gefordert hatte. Der 30-Jährige hatte das Dirigieren bei Fortbildungen gelernt, hatte beim Kreisjugendorchester und der Heidecker Stadtkapelle ausgeholfen und diese von 2009 bis 2011 geleitet. Auch unter Leisinger hatte er ausgeholfen — doch die Institution Stadtkapelle, ein hochdekoriertes Orchester alleinverantwortlich zu führen, war doch noch einmal eine andere Hausnummer. „Ich habe viel dazugelernt. Dirigieren lernt man bei der Arbeit, das ist etwas Praktisches“, sagt Kratochvil. Die Premiere Frühlingskonzert gelang, wurde gefeiert (wir berichteten). Und die Stimmen, die den Interims-Dirigenten für immer haben wollten, wurden noch einmal lauter und drängender. Auf der anderen Seite gab der Bewerbermarkt nicht so viel her. „Da war wirklich alles dabei“, sagt der Vorsitzende. Von südamerikanischen Aushilfsstudentinnen bis hin zu Profimusikern aus dem In- und Ausland. Am Ende war das zwölfköpfige Feld auf zwei geschrumpft — doch auch mit diesen beiden waren die Hilpoltsteiner nicht hundertprozentig glücklich. Nach der Erfahrung beim Frühlingskonzert („Ich kann das, das kann was werden“) sagte Kratochvil zu. Vorstand und die gut 40 Musiker begrüßten, dass der Vorsitzende sich selbst als Dirigent einstellte. Kratochvil wird aber nicht mehr lange Vorsitzender sein. Der in Nürnberg geborene und in Wiesbaden aufgewachsene Biologe arbeitet bei Schwan Cosmetics in Heroldsberg in der Sicherheitsbewertung und dem Großkundenservice. Daneben reicht die Zeit für zwei weitere Vollzeitjobs in der Stadtkapelle nicht mehr. „Das ist ein großer Arbeitsaufwand. Man kann nicht beides machen, so wie man es möchte“, sagt der Vorsitzende und Stadtkapellmeister. Deshalb wird im September neu gewählt. Ein Wunschkandidat soll schon im Blick sein. „Es ist eine andere Situation, vor der Kapelle zu stehen. Das ist keine Entspannung, kein Hobby mehr“, sagt Kratochvil. Statt der Klarinette ist nun das Reiten sein Ausgleich. Das Instrument erlernte er nach seinem Umzug nach Hilpoltstein 1995 erst vom früheren Vorsitzenden Gerd Fackelmeyer, dann — einige Jahre später — von Susanne Czieharz. Schnell, 1999, kam er zur Stadtkapelle, wo er unter Siegfried Czieharz, der das Orchester 30 Jahre geleitet hatte, spielte. Ihm will Kratochvil musikalisch nachfolgen und die Bandbreite wieder erweitern. „Mir gefällt jede Musik“, sagt er. Und die Klassik soll wieder mehr Raum bekommen — Ältere würden sie gerne hören und die jungen Musiker auch gerne spielen. Darüber hinaus will er die Standkonzerte ausbauen. „Ich will aus dem Vollen schöpfen“. Standkonzerte seien eben auch Konzerte und sollten nicht nur nebenbei laufen. Ein Vorgeschmack war am Vorabend vor Fronleichnam auf dem Marktplatz zu hören. Kratochvils Augen glänzen bei der Erinnerung an die Pauken — sie werden künftig öfter zu hören sein. Quelle: HZ, Stefan Bergauer |
Die Stadtkapelle am Brauereifest in PyrasDatum: 05.06.2016 Die Pyraser Landbrauerei öffnete wieder für zwei Tage die Pforten zum traditionellen Brauereifest. Dabei sein und mitwirken durfte die Stadtkapelle Hilpoltstein e.V., die Sonntagnachmittag mit Blasmusik für eine gemütliche Stimmung sorgte. Waren Sie nicht dort und haben deshalb die Stadtkaplle verpasst? Kein Problem, die nächste Gelegenheit wartet schon auf Sie: Vom 01.07. - 03.07. feiert die Stadtkapelle Hilpoltstein "50 Jahre Kellerfest" am Kreuzwirtskeller in Hilpoltstein. Vorbeischauen lohnt sich - neben einem Festgottesdienst am Sonntag und einer Hüpfburg für die Kinder an allen Tagen, stehen Leckerbissen in kulinarischer wie auch musikalischer Hinsicht auf dem Plan. |
Maiausflug der Stadtkapelle HilpoltsteinDatum: 01.05.16 Auch in diesem Jahr machten sich sowohl aktive als auch passive Mitglieder der Stadtkapelle Hilpoltstein mit dem Radesel auf den Weg zum traditionellen Maiausflug. Ziel war das Schloss in Eysölden. Zuvor gab es einen Zwischenstopp in Jahrsdorf bei der Familie Steigleder, die ein zünftiges Weißwurstfrühstück vorbereitet hatte. Am Schloss wurde dann ein fröhlicher Nachmittag mit musikalischen Einlagen verbracht. Wir sagen Dankeschön an die Familie Steigleder und natürlich ein großes Lob an die Schlagzeuger, die den diesjährigen Maiausflug organisiert haben. Schee wars! |
Markus Czieharz tritt mit Bläserquintett in Hilpoltstein aufDas Blechbläserensemble Ardenti Brass rund um den Hilpoltsteiner Markus Czieharz gastiert mit einem ganz besonderen Konzert in der Hilpoltsteiner Christuskirche. Zu hören gibt es Musik über ein halbes Jahrtausend hinweg, angefangen im französischen und deutschen Barock mit J. F. Rameau und J. S. Bach über hochromantische Stücke bis hin zu südamerikanischen Tänzen. Das Blechbläserquintett Ardenti Brass gründete sich im Jahr 2014 aus fünf hochtalentierten jungen Musikern aus Deutschland und Österreich. Alle samt sind mehrfach ausgezeichnete Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und studieren an renommierten Hochschulen in Karlsruhe, Hannover, Wien und Linz. Der erste Kontakt ergab sich im Bundesjugendorchester, wo sie die Leidenschaft für Kammermusik teilten und der Wunsch entstand, ein Blechbläserquintett zu gründen, das dem höchsten musikalischen Standard gerecht werden sollte und zugleich der Musik eine jugendliche Frische einverleibt. Noch im Gründungsjahr 2014 konnten sie mit dem 1. Preis beim Internationalen Blechbläserwettbewerb der Europastadt Passau einen einschneidenden Erfolg verbuchen. Es folgten Einladungen zu internationalen Festivals und anderen großen Konzerten. Durch das abwechslungsreiche und vielschichtige Programm wird für jeden Zuhörer etwas dabei sein. Datum: 19.05.16 Uhrzeit: 19.30 Quelle: Stadt Hilpoltstein |
Musiker der Happy Hipos erwerben JungmusikerleistungsabzeichenDatum: 04.05.16 Sowohl die Stadtkapelle als auch die Musikschule Hilpoltstein sind stolz auf ihren Nachwuchs. Bei den Prüfungslehrgängen des NBMB in Neustadt/Aisch und in Neunkirchen/Brand waren erneut Nachwuchsmusiker der Hilpoltsteiner Musikschule, die teilweise auch schon einen ersten Auftritt in der Stadtkapelle hatten, vertreten und konnten einen weiteren Abschnitt in ihrer Musikausbildung mit hervorragenden Erfolgen abschließen. Die alljährlich stattfindenden Kurse dieses Dachverbandes der Laienmusik beinhalten für jeden Teilnehmer eine theoretische Prüfung mit Wissensabfrage in Musikgeschichte, allgemeiner Musiklehre und Gehörbildung und mündet in eine praktische Prüfung auf dem jeweiligen eigenen Instrument mit Tonleitern, Prüfungsetüden und Vortragsstücken, Vom-Blatt-Spiel und ein Selbstwahlstück aus der Fachliteratur. Hierbei stellt die nicht alltägliche Situation, sich der Bewertung einer Fachjury alleine stellen zu müssen, eine ganz besondere nervliche Belastung dar und will bewältigt werden. Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze für Querflöte hat Luisa Fiegl, für Klarinette Lena Harrer, für Tenorhorn Johannes Ramsauer und ebenfalls für Querflöte Luisa Reichert erworben. Vorbereitet wurden sie von den Lehrkräften Carolin, Susanne und Siegfried Czieharz. Bereits eine Stufe weiter ist Benjamin Böhrig. Er legte das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber auf der Trompete ab und wurde von seinem Lehrer Hiroshi Sato vorbereitet. „Vergolden“ konnte Ramona Schöll ihr Können. Sie legte das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold auf der Querflöte ab und wurde von Ihrer Lehrerin Evelyn Ebert geschult. Die herausragenden Leistungen aller Kandidaten wurden mit der Aushändigung der Prüfungsurkunden und Anstecknadeln belohnt und sind nun der Ausgangspunkt und Ansporn für weiterführende Ziele. Quelle: Musikschule Hilpoltstein |
Ehrung aktiver Musiker der Stadtkapelle HilpoltsteinDatum: 23.04.2016 Am Konzert "WIR SIND WIR" stand zwar die Musik im Mittelpunkt, dennoch durfte die Ehrung verdienter Musiker der Stadtkapelle Hilpoltstein nicht fehlen. So ehrte Thomas Buchner, Vorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, vier aktive Musiker. Zusammen mit Bürgermeister Markus Mahl steckte er Franziska Betz, Alexander Knobloch und Lea Gnatzy für ihre zehnjährige musikalische Tätigkeit eine Ehrennadel an. Tamara Massopust erhielt ihre Auszeichnung für 20-jährige Mitgliedschaft in der Stadtkapelle. Wir sagen Glückwunsch und sind stolz auf euch - macht weiter so! |
Gefeierte Premiere - Oskar Kratochvil dirigiert die Stadtkapelle HilpoltsteinDatum: 16.04.2016 HILPOLTSTEIN - Auf große Resonanz stieß auch das 33. Frühlingskonzert der Hilpoltsteiner Stadtkapelle. In der Stadthalle leitete zum ersten Mal Oskar Kratochvil das Orchester bei diesem Konzert. Durch das Programm, das dieses Mal unter dem Motto „Wir sind wir“ stand und aus Höhepunkten und Lieblingsstücken der vergangenen 30 Jahre bestand, leiteten Carolin Czieharz und Kathrin Weichbrodt, die dem Publikum vorab zu allen Stücken allerhand Wissenswertes zu berichten wussten. In den Reihen der Musiker waren auch einige der „Happy Hipos“, des gemeinsamen Nachwuchsensembles von Musikschule und Stadtkapelle Hilpoltstein, auszumachen. Sehr dynamisch begann das Konzert mit der Ouvertüre zur Oper „Nabucco“ aus der Feder von Giuseppe Verdi. Mit dem zweiten Stück wurde auf den Volksaufstand in Tirol unter der Führung von Andreas Hofer im Jahr 1809 erinnert. Genauso hieß auch der aus drei Teilen bestehende Satz: Tirol 1809, komponiert von Sepp Tanzer im Jahr 1952. Der erste Part „Aufstand“ kam noch sehr getragen daher, bei Part zwei „Kampf am Berg Isel“ handelte es sich um einen mitreißenden Marsch. Grenzenlose Begeisterung mit Fanfarenklängen dominierten im dritten Teil „Sieg“. Um eine Liebesgeschichte, an deren Ende ein Duell mit tödlichen Ausgang stand, handelte es sich bei „Intermezzo Sinfonico“ aus „Cavalleria Rusticana“ von Pietro Mascagni. Symbolisch-intensive und ergreifende Melodien erklangen durch die Stadthalle. Trotz der traurigen Geschichte erwies sich dieses Intermezzo als ein wahrer Genuss für die Ohren. Ebenso wie die nun folgenden „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski. Der zu Lebzeiten glücklos bleibende Komponist hat mit seiner musikalischen Ausstellung eines der bedeutendsten Werke der russischen Musikgeschichte geschaffen. 2007 hatte sich die Stadtkapelle schon einmal alle zehn Bilder vorgenommen, diesmal waren es drei: „Promenade“, „Die Hütte der Baba-Yaga“, und „Das große Tor von Kiew“. Sehr anspruchsvoll und meisterhaft gelöst. Die Stadtkapelle bot kurz vor der Pause ganz großes Kino. Bevor es musikalisch weiterging, ehrte Thomas Buchner, Vorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, vier verdiente Musiker der Stadtkapelle. Zusammen mit Bürgermeister Markus Mahl steckte er Franziska Betz, Alexander Knobloch und Lea Gnatzy für ihre zehnjährige musikalische Tätigkeit eine Ehrennadel an. Tamara Massopust erhielt ihre Auszeichnung für 20-jährige Mitgliedschaft in der Stadtkapelle. Nach diesem offiziellen Part war es wieder Zeit für Musik. Mit dem Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer und der Konzertpolka „Musikantentraum“ von Karol Pádivy kamen wieder die Freunde eher konservativer Orchestermusik auf ihre Kosten. Das nächste Stück war wohl eine der berühmtesten Filmmusiken: „Ben Hur“. Der Ungarn-Amerikaner Miklos Rozsa komponierte 1959 dieses dynamische Stück mit orientalischen Einflüssen und konnte dadurch einen der elf Oscars, die „Ben Hur“ gewann, für sich in Anspruch nehmen. Nicht nur die Abenteuer des britischen Spions James Bond haben diese Filmreihe berühmt gemacht, auch deren Musik. Die Stadtkapelle entführte das Publikum in die Welt des Doppelnull-Agenten mit einem Medley aus 50 Jahren Filmgeschichte. Das Arrangement von Johan de Meij beinhaltete die Musik aus „Goldfinger“, „Octopussy“ und „In tödlicher Mission“, verbunden mit der immer währenden James-Bond-Melodie von John Barry. Danach ging die Reise bis zu den Sternen mit dem Stück „Cassiopeia“ von Carols Maques, bei dem es um den Krieg zwischen Göttern und Königinnen ging – bombastisch, anmutig und sinnlich-melancholisch, genauso wie es typisch ist für die griechische Mythologie. Mit einem „musikalischen Spaß“ ging das Frühjahrskonzert zu Ende: Das Arrangement von Luther Henderson, der Händels „Halleluja“ und James Milton Blacks „When The Saints Go Marching In“ kombinierte, sodass das Ergebnis „The Saints Hallelujah“ ausgesprochen beschwingt ausfiel. Standing Ovations und Jubelrufe gab es am Schluss, und natürlich entließ das Publikum die Stadtkapelle nicht ohne Zugabe. Diese ließ sich nicht lange bitten und spielte den Radetzky-Marsch sowie das Stück „Dem Land Tirol die Treue“, wobei sie dabei nicht nur spielten, sondern auch sangen und den Text auf Hilpoltstein umgemünzt hatten. Quelle: hz Tobias Tschapka |
"Der frühe Vogel hört die Turmbläser der Stadtkapelle Hilpoltstein"Datum: 27.03.2016 Die Turmbläser starten jedes Jahr pünktlich am Ostersonntag nach der Frühmüsse (ca. 08:30 Uhr) mit ihrer Saison. Danach haben sie ihre Einsätze jeden ersten Sonntag der darauffolgenden Monate auch jeweils nach der Frühmesse. Zusätzlich erfreuen die Musiker die Hilpoltsteiner am Pfingstsonntag (heuer der 15. Mai) mit ihren Klängen. Nach dem letzten Auftritt an der Allerweltskirchweih beginnt die Winterpause bis zum Ostersonntag des nächsten Jahres. |
Unser Hänger ist daDatum: 01.03.2016 Der Stadtkapelle Hilpoltstein e.V. steht ab jetzt ein Hänger zur Verfügung. Damit kann vor allem das umfangreiche Schlagwerk zu Auftritten und Konzerten transportiert werden. Ermöglicht werden konnte dies aufgrund der Unterstützung zahlreicher Unternehmen aus Hilpoltstein. Ein herzliches Dankschön dafür! |
50 Jahre THW - Jubiläumsfeier Datum 20.02.2016 Der THW Ortsverband Hilpoltstein titelte nach seiner Jubiläumsfeier u.a. auf Facebook: "Die musikalische Umrahmung des Festabends konnte nicht perfekter sein: Wir sagen ein herzliches Dankeschön der Stadtkapelle Hilpoltstein. Ihr beherrscht euer Handwerkszeug und lieferte eine Meisterleistung ab. Super. Weiter so." Wir - die Stadtkapelle Hilpoltstein - möchten uns ebenfalls bedanken, bei der gelungenen Jubiläumsfeier dabei gewesen sein zu dürfen und freuen uns schon jetzt darauf, die nächste Veranstaltung des THW Ortsverbandes Hilpoltstein musikalisch umrahmen zu dürfen. |
Tanzend dem Faschingsende entgegenDatum: 10.02.2016 HILPOLTSTEIN - Nein, es war nicht das letzte Aufbäumen gegen das nahende Faschingsende. Es war nochmals ein Höhepunkt. Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner und Flecklaskinder tanzten mit knapp 450 Piraten, Prinzessinnen, Löwen und Ritterfräulein, bis sie vom Hip-Hip-Hurra-Schreien eine heisere Stimme und vom Mitklatschen rote Hände hatten. Schon am Nachmittag waren um 13.30 Uhr rund 100 kostümierte Buben und Mädchen zum Marktplatz gekommen, um sich mit Elisabeth Dietz und den Flecklaskindern auf einen ausgelassenen Faschingsnachmittag einzustimmen. Mit dabei war natürliche wieder die Hilpoltsteiner Stadtkapelle, deren Musiker in so wilden Maskierungen auftraten, dass sie nur an den Instrumenten zu erkennen waren. Und sie lieferten die richtige Musik, um ausgelassen zu tanzen. [...] In einem langen Zug ging es dann unter der Führung der beiden Flecklasmänner, der Stadtkapelle, den Flecklaskindern und unzähligen Buben und Mädchen in Richtung Stadthalle. [...] Quelle: Donaukurier |
Lions-Spende für engagierte MusikerDatum: 15.01.2016 HILPOLTSTEIN - Der amtierende Präsident des Lions Clubs Roth-Hilpoltstein, Schulamtsdirektor Karlheinz Pfahler (r.), und Konzert-Organisator Dr. Henno Daniel (2.v.l.) übergaben einen Scheck in Höhe von 1200 Euro aus den Einnahmen des Lions-Benefizkonzerts "The Magic of Disney" an die Stadtkapelle Hilpoltstein, vertreten durch den Vorsitzenden Oskar Kratochvil (2.v.r.) und Schatzmeister Wolfgang Eitel. Der Vorstand will die Spende für Uniformen für den Nachwuchs, für neue Noten und für das Engagement eines Blasmusik-Coaches verwenden. Bei der nun schon traditionellen Scheckübergabe betonte Pfahler, dass er persönlich dieses Konzert perfekt fand, und er dankte dem Höchststufenorchester dafür, dass dieser hervorragende Abend in seiner Amtszeit stattgefunden hat. Auch der District-Governor der Lions Clubs, der dieses Konzert erstmals erlebte, zeigte sich erstaunt, dass eine kleine Stadt wie Hilpoltstein ein Orchester dieser Qualität hervorbringen könne. Der lang anhaltende Applaus des begeisterten Publikums gab ihm Recht. |
Jungmusikerin ausgezeichnet Datum: 28.12.2015 HILPOLTSTEIN - Stolz auf ihren Nachwuchs sind die Stadtkapelle Hilpoltstein und Musikschule: Erneut war eine Schülerin der Musikschule und aktive Musikerin der Stadtkapelle bei Prüfungslehrgängen des Nordbayerischen Musikbundes und erwarb das goldene Jungmusikerleistungsabzeichen. Diese Auszeichnung erhielt Judith Lang. Die 15-jährige aus Greding wird seit 2010 von Ihrer Musiklehrerin Carolin Czieharz an der Querflöte unterrichtet. Um nicht nur die schwierige praktische Prüfung, somderm die ebenso anspruchsvolle Theorieprüfung zu bestehen, erhielt sie außerdem Unterricht von Musiklehrerin Susanne Czieharz. Diese überregionalen Kurse mit der dazu gehörigen Leistungsprüfung stehen nur Mitgliedern der Verbandskapellen, des Dachverbandes und gemeldeten Musikschülern zur Verfügung. Sie schließen mit einer theoretischen Prüfung, mit Wissensabfrage in Musikgeschichte, allgemeiner Musiklehre und Gehörbildung und einer praktischen Prüfung mit Tonleitern, Prüfungsetüden und Vortragsstücken, Vom-Blatt-Spiel und einem Selbstwahlstück Instrumentes ab. Judith Lang bestand die beiden Prüfungen mit gutem Erfolg, wozu ihr die stellvertretend für die gesamte Stadtkapelle Hilpoltstein ihr Vorsitzender Oskar Kratochvil gratulierte. |
Stadtkapelle würdigt ehrenamtliche FunktionäreDatum 20.12.2015 HILPOLTSTEIN - Wie schon seit Jahren Tradition, trafen sich die Musiker der Stadtkapelle Hilpoltstein e.V. letzten Freitag nicht nur zur letzten Probe vor Weihnachten, sondern auch zur gemütlichen Weihnachtsfeier. Diesen Rahmen nutzte der Vorstand um einige Mitglieder, deren Engagement weit über das eines Musikers hinausgeht, zu ehren. Nur durch ihren Einsatz kann der reibungslose Ablauf der Proben und Auftritte gewährleistet werden. Für die Tätigkeit als Notenwart wurden Lydia Gruber-Franz und Mariam Simon geehrt. Neben der Versorgung der Musiker mit den passenden Noten müssen die beiden viel Zeit in das Notenarchiv der Stadtkapelle investieren, das mittlerweile schon über 1200 Titel umfasst. Damit die Musiker bei den wöchentlichen Proben nicht auf dem Trockenen sitzen, sorgt Andreas Ehrenfried stets für Nachschub an Getränken. Jeder Besucher des Kellerfestes der Stadtkapelle kann erahnen, was für ein organisatorischer Auftritt dahinter steckt. Einer der hierbei die Fäden im Hintergrund zieht ist Sven Würdemann, der als stellvertretender Kellerfestmeister unter anderem als Ansprechpartner für Personal zuständig ist. Zuletzt wurde Martin Grimm dafür gedankt, dass er im vergangenen Jahr Auftritt der Stadtkapelle digital festgehalten hat. So kann man auf Facebook beispielweise das Kellerfest im Zeitraffer sehen. Die Stadtkapelle Hilpoltstein e.V. wünscht ihnen und ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
Du willst auch dazugehören? Lerne ein Blasinstrument und werde aktives Mitglied in der Stadtkapelle Hilpoltstein - wir freuen uns auf dich! Auf der Suche nach der passenden Musik? Buchen Sie uns für Firmenfeste, Geburtstagsständchen, Hochzeiten und mehr. Nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf! |
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